Hallo,
ich möchte hier ein paar Gedanken loswerden und mir etwas Frust von der Seele schreiben.
Ich erwarte nicht den Ersatz einer Therapie und dass alle meine Probleme gelöst werden, aber vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Blickwinkel, der mir in meiner Situation weiterhilft. 😉
Zur mir:
Ich bin 33 Jahre alt und Lebe in einer eher kleineren Stadt und habe in der Nähe einen guten Job mit dem ich sehr zufrieden bin. Vor 3 Jahren ging meine Beziehung mit Heiratsplänen schlagartig in die Brüche. Da ich für meine damalige Partnerin fast alles aufgegeben hatte, traf mich das besonders schwer
Außerdem macht mir mein kaputtes Handgelenk zu schaffen, welches schon mehrmals operiert werden musste.
Seit meiner Trennung gab es eigentlich keinen Zeitpunkt mehr, an dem ich mal wieder glücklich war.
Natürlich habe ich schon alles mögliche probiert um jemand neues kennenzulernen.
Abgesehen davon, dass es in der Gegend nicht wirklich viele weibliche Singles gibt, hatte ich weder beim Onlinedating noch im Reallife wirklich Erfolg. Ich bin kein durchtrainierter Adonis, aber ansonsten eigentlich ein recht gutaussehender Typ (zumindest sagt man mir das).
Das Problem scheint meine Ausstrahlung zu sein. Bin eher schüchtern und introvertiert und in letzter Zeit mangelt es mir sehr an Selbstbewusstsein.
Ausgelöst durch Misserfolge beim Dating, bringt mich das in einen Teufelskreis. Aktuell ist es schon so weit, dass ich das Gefühl hab, eine soziale Phobie zu entwickeln.
Mir fällt es schwer, mich mit Leuten zu unterhalten, mit denen ich nicht täglich zu tun habe. Ich bin unruhig und nervös in Gesellschaft, habe keine Gesprächsthemen und traue mich manchmal auch nicht, etwas zur Konversation in der Gruppe beizutragen, aus Angst ich würde etwas dummes sagen.
Darüber hinaus habe ich seit einer Weile starke Konzentrationsprobleme, bin vergesslich, habe Wortfindungsstörungen und speziell in Gesellschaft ist mir aufgefallen, dass ich wenn ich z.B. eine Redensart ausspreche, ins stocken gerate, weil ich mich frage ob die wirklich so lautet.
Die Konzentrationsprobleme kann man sicher auch durch das permanente grübeln und meinen übermäßigen Social Media Konsum begründen.
Aber ich kann das irgendwie nicht durchbrechen, weil ich auch zu viel Zeit dafür habe.
Fast alle meine Freunde haben Familien gegründet und Eigenheime gebaut, weswegen man sich eher selten sieht. Abends weggehen mache ich oft auch alleine.
Ich würde auch auf freundschaftlicher Ebene gerne neue Leute kennenlernen, aber stelle mich da nicht besser an, als bei den Frauen.
Bis vor ein paar Jahren war ich noch im Ehrenamt tätig, was aber aufgrund meines Handgelenks nicht mehr funktioniert hat.
Ansonsten ist die Musik meine Leidenschaft. Ich habe sehr gern Gitarre gespielt und hatte immer den Traum, mit Freunden in einer kleinen Band zu spielen. Die Gitarre ist natürlich auch dem Handgelenk zum Opfer gefallen, also habe ich mich umorientiert und mich der elektronischen Musik zugewandt.
Über mehrere Jahre habe ich eigene Tracks produziert und versucht auch als DJ Fuß zu fassen. Jedoch wurde ich von der Szene nur mit Ignoranz und Ablehnung gestraft, weswegen ich auch das irgendwann enttäuscht hingeworfen hab.
Und auch in diesem Fall bin ich davon überzeugt, das es weniger an mangelnder qualität meiner Tracks und DJ-Sets lag, sondern vielmehr an meinen sozialen Defiziten und der Unfähigkeit mich als Person zu „vermarkten“.
Ich weiß, man sollte nicht so sehr auf andere schauen, aber mir fällt es schon auf, das gewisse Leute lieber mit anderen Personen reden als mit mir, bzw. das Gespräche mit mir meist auch schnell vorbei sind und dann so ein unbehagliches schweigen einsetzt.
Es muss ja daran liegen, was ich sage, wie ich es sage, oder was ich ausstrahle. Aber ich habe einfach keinen Plan, wie ich das ändern kann.
Ich wäre gerne einfach ausgeglichen und zufrieden mit meiner aktuellen Situation und auch ein guter souveräner Gesprächspartner, aber ich weiß nicht wie?
Bis auf den Job macht mich eigentlich alles was in meinem Leben grad passiert unglücklich und ich habe das Gefühl, mit allem was ich versuche zu scheitern.
ich möchte hier ein paar Gedanken loswerden und mir etwas Frust von der Seele schreiben.
Ich erwarte nicht den Ersatz einer Therapie und dass alle meine Probleme gelöst werden, aber vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Blickwinkel, der mir in meiner Situation weiterhilft. 😉
Zur mir:
Ich bin 33 Jahre alt und Lebe in einer eher kleineren Stadt und habe in der Nähe einen guten Job mit dem ich sehr zufrieden bin. Vor 3 Jahren ging meine Beziehung mit Heiratsplänen schlagartig in die Brüche. Da ich für meine damalige Partnerin fast alles aufgegeben hatte, traf mich das besonders schwer
Außerdem macht mir mein kaputtes Handgelenk zu schaffen, welches schon mehrmals operiert werden musste.
Seit meiner Trennung gab es eigentlich keinen Zeitpunkt mehr, an dem ich mal wieder glücklich war.
Natürlich habe ich schon alles mögliche probiert um jemand neues kennenzulernen.
Abgesehen davon, dass es in der Gegend nicht wirklich viele weibliche Singles gibt, hatte ich weder beim Onlinedating noch im Reallife wirklich Erfolg. Ich bin kein durchtrainierter Adonis, aber ansonsten eigentlich ein recht gutaussehender Typ (zumindest sagt man mir das).
Das Problem scheint meine Ausstrahlung zu sein. Bin eher schüchtern und introvertiert und in letzter Zeit mangelt es mir sehr an Selbstbewusstsein.
Ausgelöst durch Misserfolge beim Dating, bringt mich das in einen Teufelskreis. Aktuell ist es schon so weit, dass ich das Gefühl hab, eine soziale Phobie zu entwickeln.
Mir fällt es schwer, mich mit Leuten zu unterhalten, mit denen ich nicht täglich zu tun habe. Ich bin unruhig und nervös in Gesellschaft, habe keine Gesprächsthemen und traue mich manchmal auch nicht, etwas zur Konversation in der Gruppe beizutragen, aus Angst ich würde etwas dummes sagen.
Darüber hinaus habe ich seit einer Weile starke Konzentrationsprobleme, bin vergesslich, habe Wortfindungsstörungen und speziell in Gesellschaft ist mir aufgefallen, dass ich wenn ich z.B. eine Redensart ausspreche, ins stocken gerate, weil ich mich frage ob die wirklich so lautet.
Die Konzentrationsprobleme kann man sicher auch durch das permanente grübeln und meinen übermäßigen Social Media Konsum begründen.
Aber ich kann das irgendwie nicht durchbrechen, weil ich auch zu viel Zeit dafür habe.
Fast alle meine Freunde haben Familien gegründet und Eigenheime gebaut, weswegen man sich eher selten sieht. Abends weggehen mache ich oft auch alleine.
Ich würde auch auf freundschaftlicher Ebene gerne neue Leute kennenlernen, aber stelle mich da nicht besser an, als bei den Frauen.
Bis vor ein paar Jahren war ich noch im Ehrenamt tätig, was aber aufgrund meines Handgelenks nicht mehr funktioniert hat.
Ansonsten ist die Musik meine Leidenschaft. Ich habe sehr gern Gitarre gespielt und hatte immer den Traum, mit Freunden in einer kleinen Band zu spielen. Die Gitarre ist natürlich auch dem Handgelenk zum Opfer gefallen, also habe ich mich umorientiert und mich der elektronischen Musik zugewandt.
Über mehrere Jahre habe ich eigene Tracks produziert und versucht auch als DJ Fuß zu fassen. Jedoch wurde ich von der Szene nur mit Ignoranz und Ablehnung gestraft, weswegen ich auch das irgendwann enttäuscht hingeworfen hab.
Und auch in diesem Fall bin ich davon überzeugt, das es weniger an mangelnder qualität meiner Tracks und DJ-Sets lag, sondern vielmehr an meinen sozialen Defiziten und der Unfähigkeit mich als Person zu „vermarkten“.
Ich weiß, man sollte nicht so sehr auf andere schauen, aber mir fällt es schon auf, das gewisse Leute lieber mit anderen Personen reden als mit mir, bzw. das Gespräche mit mir meist auch schnell vorbei sind und dann so ein unbehagliches schweigen einsetzt.
Es muss ja daran liegen, was ich sage, wie ich es sage, oder was ich ausstrahle. Aber ich habe einfach keinen Plan, wie ich das ändern kann.
Ich wäre gerne einfach ausgeglichen und zufrieden mit meiner aktuellen Situation und auch ein guter souveräner Gesprächspartner, aber ich weiß nicht wie?
Bis auf den Job macht mich eigentlich alles was in meinem Leben grad passiert unglücklich und ich habe das Gefühl, mit allem was ich versuche zu scheitern.